Der berühmte Sohn Eschlkams und Lieblingsautor König Ludwigs II ist unvergessen. Er musste und wollte früh in die Welt hinaus, wurde sehr erfolgreich, prägte nachhaltig seine Zeit und hat nie seine Heimat Eschlkam verleugnet. So gilt er als Sinnbild für Heimattreue. Wir widmen ihm, als Gönner der Feuerwehr Eschlkam, einen Beitrag im kleinen Lexikon der Feuerwehr.
Am 25. Februar 1832 wurde Maximilian Schmidt in Eschlkam geboren.
Einen ausführlichen Lebenslauf, ein Teil seiner Werke und weitere Bilder finden Sie bei diesem externen Link.
Er starb am 8. Dezember 1919 in München und fand seine letzte Ruhe im Alten Südfriedhof.
Waldschmidt war der Bestsellerautor des 19. Jahrhunderts. Waldschmidts Romane sind heute heiß begehrt. Schildern sie doch das wahre Leben im 19. Jahrhundert. Viele Romane beruhen auf wahren Begebenheiten. Sein schriftstellerisches Werk umfasst 60 Volkserzählungen, je 40 Humoresken und Theaterstücke und viele Gelegenheitsgedichte. Eine Vielzahl seiner Dichtungen und "Kulturbilder" spielen im Bayerischen Wald.
Im Markt Eschlkam kann im Waldschmidtmuseum die bewegte Geschichte des Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt genauer unter die Lupe genommen werden. Im Waldschmidtmuseum befindet sich sogar Eschlkam im Miniaturmodell, so wie es zu Lebzeiten von Waldschmidt ausgesehen hat. Für die Feuerwehr ist es umso interessanter, da es den Ort Eschlkam zur Gründungszeit der Feuerwehr Eschlkam darstellt. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich.
Der Waldschmidtpreis - der Nobelpreis der Heimat - wird seit 1985 jedes Jahr vom Waldschmidtverein an eine Persönlichkeit vergeben, die sich literarisch, musikalisch oder bildnerisch um die Waldheimat besonders verdient gemacht haben.